Dortmund. – Die Handelspartner der Hategro bekommen Verstärkung: Seit dem 1. Januar 2021 ist die Metall eG Auerbach Mitglied der Haustechnik-Genossenschaft.

Der Fachgroßhandel aus dem Vogtland ist mit seinen rund 30 Mitarbeitern auf Sanitär, Heizung, Stahl und Baubeschläge spezialisiert. Von 1990 bis 2005 war das Unternehmen im Nürnberger Bund aktiv und ist seit 2006 NORDWEST-Handelspartner. Nun wechselten die Vorstände Holger Schädlich, Kai Wetzel und Patrick Schmitt innerhalb der NORDWEST-Haustechnik von der HAGRO zur Hategro. „Mit Metall eG konnten wir ein weiteres Mitglied von der Hategro und ihrer Ausrichtung überzeugen und freuen uns sehr über die Verstärkung“, so Mario Tröck, Geschäftsbereichsleiter Haustechnik und zugleich Vorstand der Hategro. Und Jörg Simon, NORDWEST-Vorstand Haustechnik/Stahl/Finanzen ergänzt: „Metall eG und NORDWEST verbindet eine langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die stets von einem starken, konstruktiven Austausch geprägt ist. Dies wollen wir auch in der Hategro so fortführen und gemeinsam an unser aller Erfolg arbeiten.“ Aktuell werden weitere Neuaufnahmen in die Hategro geplant und derzeit verhandelt.

Die Hategro wurde 2019 als Genossenschaft ins Leben gerufen und arbeitet aktuell mit neun Mitgliedern zusammen. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Händlerinteressen zu bündeln, das Sortiment und den Zentraleinkauf zu gestalten sowie Vertriebsmaßnahmen zu konzipieren. Zudem setzt die Hategro, genauso wie die HAGRO, auf delphis als Exklusivmarke des Fachhandels und arbeitet stetig an deren Weiterentwicklung. So hat die Einführung der Techniklinie delphisXpert ebenso für eine nachhaltig positive Entwicklung gesorgt wie auch die delphis-Werbekampagne bei den Spielen der Deutschen Handball-Nationalmannschaft, zuletzt bei der Handball- WM in Ägypten.

Der NORDWEST-Handelspartner Hermann Gittfried GmbH & Co. KG, gewechselt von der GSH, stieß 2019 zur Hategro. Nun aber steht fest: Die Zusammenarbeit wird zum 1. Januar 2022 in beiderseitigem Einvernehmen beendet – zu stark ist noch die Verbundenheit des Handelspartners an die Verbandsmarke der GSH. „Dieser Schritt lehrt uns, dass trotz guter delphis- Abverkaufszahlen eine emotionale Bindung an eine vorige Eigenmarke nicht unterschätzt werden sollte. Wir bedauern die Entwicklung, aber bedanken uns bei Monika Gittfried-Tamm und Ralf Gittfried sowie dem gesamten Team für das in uns gesetzte Vertrauen und die gute und professionelle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren“, erklären Jörg Simon und Mario Tröck abschließend.

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