Dortmund. – Ob die Gewinnung neuer Fachhandelspartner, die Stärkung des Netzwerkes oder weitere Tonnagezuwächse – all diese und noch viele weitere Ziele hat der Stahlverbund PHOENIX trotz der Corona-Einschränkungen erreicht. Das spiegelt sich sowohl in Tonnage als auch im Geschäftsvolumen wider. Mit weiteren Lockerungen und einem verbindlichen, vorsorglichen Hygienekonzept werden Aktivitäten zudem wieder vermehrt ins „echte Leben“ verlagert.

„Wir haben euch vermisst!“
„Es hat sich wie ein Klassentreffen angefühlt“: mit dieser Aussage eines Handelspartners lässt sich die Stimmung bei der ersten Präsenzveranstaltung des Stahlverbunds seit 790 Tagen ziemlich genau auf den Punkt bringen. Am 31. August 2021 war es soweit. Rund 150 Gäste aus dem In- und Ausland, dem Kreise der Handelsund Lieferantenpartner, kamen in Dortmund zusammen – natürlich begleitet durch ein modernes Hygienekonzept. Lockerer Austausch, ein Status-Update zur geschäftlichen Entwicklung von NORWDEST und ein spannender Vortrag von Branchenkenner Andreas Schneider (Stahlmarkt Consult) standen im Mittelpunkt des Tages, der von vielen herbeigesehnt wurde – versprach er doch ein Stück weit wiedergewonnene Normalität.

Weitere Aktivitäten fest vor Augen
Ende Oktober findet das Treffen der Silber-Fachhandelspartner des Stahlverbunds statt. Gezielt wird auch die Mailänder Messe „Made in Steel“ dahingehend genutzt, spezifische Gespräche mit den bestehenden sowie potentiellen neuen Fachhandels- und Lieferantenpartnern zu führen. Die Wahlen für den Stahlbeirat und die Produktausschusssitzungen finden ebenfalls im Herbst statt. Dabei bestimmen die Handelspartner des Stahlverbunds in Eigenverantwortung ihre Vertreter in den entsprechenden Gremien: Die ist Basis des NORDWEST-Vertrauenskonzeptes. Ein so genannter Stahltisch, ein virtueller Stammtisch zum Austausch von Branchenneuigkeiten, wird demnächst monatlich stattfinden. Und auch für 2022 gibt es schon Pläne: Dann will der Stahlverbund PHOENIX auf der Tube & Wire in Düsseldorf mit einem Stand vertreten sein. „Bei all dem, was wir tun, behalten wir den Netzwerkgedanken im Fokus. Pandemiebedingt waren uns Präsenzveranstaltungen leider nicht möglich, wir konnten aber trotzdem den Funktionen des Stahlverbunds und unseren Aufgaben nachkommen. Umso mehr freut es uns, dass wir Handels- und Lieferantenpartner nun wieder live erleben dürfen“, erklären Claudio Kemper und Christopher Rüther, beide Geschäftsbereichsleiter Stahl.

Rekordjagd auf die Tonnage
Von Rekord zu Rekord jagt die über den Stahlverbund PHOENIX abgewickelte Tonnage per Juli 2021. Sie konnte somit entgegen aller Prognosen in nahezu allen Produktbereichen gesteigert werden: Mit 1.258 T to liegt sie +7,0% ggü. VJ. Das daraus resultierende Geschäftsvolumen für den Bereich Stahl lag damit bei 1.153 Mio. € und +47,5% ggü. VJ. „Neben der positiven Bestandskundenentwicklung konnten wir in den vergangenen Monaten vier neue Fachhandelspartner in den Stahlverbund integrieren. Zusätzlich konnten auch weitere Bezugsquellen erschlossen werden“, erklären die beiden Geschäftsbereichsleiter. Ein Motor der Entwicklung ist das außergewöhnliche und volumengestiegene Importgeschäft im Bereich Edelstahl/Rostfrei. All diese Entwicklungen lassen den Stahlverbund PHOENIX beflügelt in den Herbst starten.

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