Dortmund. – Statt einer Präsenz auf der A+A hat die KOMPASS-Gruppe dieses Jahr etwas Besonderes entwickelt: eine virtuelle Messe mit Eventzentrum und 3D-Pavillons, in denen sich die neun KOMPASS-Partner individuell präsentieren und mit ihren Kunden in Kontakt treten konnten. Über 200 Besucher nutzten die Gelegenheit.

Wir haben uns aufgrund von Corona gegen einen eigenen Präsenz-Stand auf der Düsseldorfer Messe entschieden. Kein leichter Schritt für alle Beteiligten“, so Yvonne Weyerstall, NORDWEST-Geschäftsbereichsleiterin Handwerk & Industrie. „Dennoch wollten die KOMPASS-Partner gemeinsam das Leistungsportfolio der Gruppe präsentieren und haben eine virtuelle Messe entwickelt“, ergänzt Anja Hermann, Kompetenzfeldleiterin Arbeitsschutz. Am 21., 25. und 27. Oktober 2021 öffnete der Online-Messeplatz jeweils von 10 bis 15 Uhr seine Tore. Bestandskunden und Interessenten wurden im Vorfeld eingeladen. Nach einer unkomplizierten Anmeldung konnte jeder Nutzer in die virtuelle Welt eintauchen, in den Austausch mit den KOMPASS-Partnern treten und Live-Fachvorträge im Eventzentrum verfolgen, inklusive Live-Chats.

Messeaufbau
Die virtuelle Messe besteht aus neun einzelnen Pavillons für jeden KOMPASS-Partner, einem Infostand als erste Anlaufstelle und dem Eventzentrum. Avatare der KOMPASS-Mitarbeiter in grünen KOMPASS-Shirts auf den Ständen sorgen für Messefeeling und stehen für Gespräche bereit. Die Atmosphäre ist freundlich und angenehm, fernab des hektischen Trubels auf einer Präsenzmesse. Am Infostand, der zentralen Anlaufstelle für KOMPASS-Kunden und alle, die es noch werden wollen, erhält man alle wichtigen Informationen zur Messe und findet eine Übersicht der KOMPASS-Partner. Von da aus erhält der Besucher auch bereits einen guten Überblick über das Gelände. Über anklickbare Kontaktpunkte kann man sich komfortabel in die einzelnen Stände bewegen. Jeder KOMPASS-Partner hatte in seinem eigenen 3D-Pavillon die Möglichkeit zur individuellen Darstellung. So finden sich die jeweils eigenen Unternehmensfarben und -logos genauso wieder, wie der Überblick über das jeweilige Leistungsportfolio des Handelspartners, Buttons zu Katalogbestellungen, Imagefilme und vieles mehr. Jeder KOMPASS-Partner wird somit in seiner Einzigartigkeit in Szene gesetzt. Auf den 3D-Ständen können Besucher an Videochats mit den KOMPASS-Partnern teilnehmen und dort alle Fragen und Anliegen live klären. Zusätzlich besteht auch die Möglichkeit in geschlossenen Gesprächsräumen miteinander zu kommunizieren.

Das Eventzentrum
An allen drei Tagen fand im Eventzentrum ein vielseitiges Rahmenprogramm per Videoübertragung statt. Seien es Vorträge zu Nachhaltigkeit, Handhygiene oder auch zu den Dienstleistungen der KOMPASS-Gruppe – Referenten der KOMPASS-Partner, aber auch aus der Industrie ließen die Besucher an ihrem Wissen teilhaben. Im Anschluss beantworteten die Referenten die Fragen aus dem Publikum per Chatfunktion, was rege genutzt wurde. Zusätzlich dazu gibt es im Eventzentrum eine Lieferanten-Wall of Fame sowie eine Präsentation der KOMPASS-Dienstleistungen per Film und Broschüren in anklickbaren PDF-Formaten.

Die Vorbereitungen
Gemeinsam mit zwei Dienstleistern hat die KOMPASS-Gruppe die virtuelle Messe innerhalb eines Jahres realisiert. Umfangreiche Programmierungen und Testläufe standen bis zum Startschuss am 21. Oktober auf dem Programm. Um alle Mitarbeiter der KOMPASS-Partner mit der Nutzung des Tools, auch administrativ und technisch, vertraut zu machen, fanden im Vorfeld umfangreiche Schulungen statt. Zudem lieferten die neun Arbeitsschutzspezialisten Marketingunterlagen und weitere Themen und Inhalte, die auf den einzelnen Messeständen präsentiert wurden. In einer Messe-Konzeptgruppe wurden in der gesamten Zeit alle Schritte analysiert und das Konzept weiterentwickelt. Eine Kampagne in den sozialen Netzwerken mit Werbung und eigenen KOMPASS-Profilen wurde in diesem Rahmen entwickelt, um Interessenten von der Messe und den KOMPASS-Partnern zu berichten und sie für einen Besuch auf der virtuellen Messe zu begeistern. Zusätzlich haben die KOMPASS-Partner die Messe mit eigenen Profilen in den sozialen Netzwerken beworben und dadurch eine noch breitere Präsenz erzielt.

Hier finden Sie die KOMPASS-Profile:
Xing: KOMPASS Arbeitsschutz
LinkedIn: KOMPASS Arbeitsschutz
Facebook: @KOMPASS Arbeitsschutz
Instagram: @kompassarbeitsschutz

So geht es weiter 
Nach Abschluss der Messe bleibt das KOMPASS-Gelände rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr über die Website erreichbar und die Inhalte nutzbar. Den KOMPASS-Partnern ist es zudem möglich, das Tool unter anderem für ihre Hausmessen zu nutzen. „Uns allen war der weiterführende Gedanke der virtuellen Messe wichtig. Wir haben hier gemeinschaftlich etwas Tolles aufgebaut, das wir auch zukünftig nutzen können“, bestätigt Kompetenzfeldleiterin Anja Hermann. Und Yvonne Weyerstall ergänzt abschließend: „Wir werden auch sicherlich wieder mit der KOMPASS-Gruppe an Präsenzveranstaltungen teilnehmen. Mit der virtuellen Lösung können wir jedoch zukünftig hybride Veranstaltungen anbieten, mit der Zeit gehen und so alle Interessenten erreichen.“

Statements
Yvonne Weyerstall, Geschäftsbereichsleitern Handwerk & Industrie
„Drei spannende und intensive Messetage liegen hinter uns. Ob Vorträge oder Video-Chats –die KOMPASS-Partner haben eine überzeugende, virtuelle Präsenz aufgebaut, die Kunden und Lieferanten gleichermaßen integriert und angesprochen hat! Vielen Dank für den Einsatz aller Beteiligten!“

Anja Hermann, Kompetenzfeldleiterin Arbeitsschutz
„Wir bedanken uns bei den KOMPASS-Partnern für das besondere Engagement, mit dem virtuellen Auftritt neue Wege zu gehen und die Möglichkeit zu nutzen, neue zukunftsorientierte Kommunikationsarten auszuschöpfen.“

Mario Ernst, Geschäftsführer Piel Die Technische Großhandlung GmbH
„Die virtuelle Messe spricht unsere Neu- und Stammkunden gleichermaßen an, hier ist für jeden etwas dabei. Unsere Gäste haben deutlich zurückgespiegelt, dass wir mit unserer Form der Darstellung schon weit voraus sind. Hier haben wir als KOMPASS-Gruppe einen Trend setzen können. Ab sofort können wir 365/24/7 Gäste auf unserem Forum begrüßen. Das ist meines Wissens einzigartig in der Branche.“

Matti Dengler, Geschäftsführer Karl Dengler GmbH
„Das neue Format kam bei unseren Kunden sehr gut an, der Überraschungseffekt ist uns gelungen. Und auch im Anschluss an die Messetage können wir jetzt als Gruppe gemeinsam weiteren Content bieten. Dieser ist übrigens tolles Schulungsmaterial – zum einen in Richtung unserer Kunden, zum anderen in Richtung unserer Mitarbeiter. Ich würde sagen, die vielen Stunden der Vorbereitung haben sich bereits gelohnt.“

Manuela Plaßmann, Prokuristin, Leitung Vertrieb und Produktmanagement, Piel Die Technische Großhandlung
„Ich bin sehr stolz auf das, was wir mit der virtuellen Messe erreicht haben. Durch die Vorbereitung konnten wir in jedweder Hinsicht viel lernen, sei es zur Technik oder über den Filmdreh, und uns als Gruppe gemeinsam weiterentwickeln. Wir haben sehr viel positives Feedback von unseren Kunden bekommen und können die virtuelle Messe jetzt weiter für sie und uns nutzen. Das Tool ist wirklich wertvoll und für uns definitiv die Zukunft.“

Welf Behrens, Prokurist Möwius GmbH
„Die Resonanz unserer Kunden war zu 100 % positiv, die vielen Stunden der Vorbereitung haben sich ausgezahlt. Und auch das Authentische von unseren Präsenz-Messeauftritten konnten wir uns bewahren. Dadurch dass wir in der Gruppe alle unsere Beiträge selbst produziert hatten, war es einfach echt. An dieser Stelle herzlichen Dank an Anja Hermann und Martina Dahlhaus, die die Konzeptgruppe tatkräftig moderiert haben. Jetzt laufen die Planungen zur weiteren Nutzung der virtuellen Messe.“

Philipp Mitzscherlich, Geschäftsführer Industriebedarf Niemann-Laes
„Die virtuelle Messe ist für uns mit viel Potential für die Zukunft verbunden und stellt einen großen Mehrwert für unsere Kunden dar, den wir so vorher nicht hatten. Denn jetzt haben wir die Chance, sie in viel kürzeren Abständen zu neuen Entwicklungen im Arbeitsschutz up to date zu halten. Und auch wenn sich viele Menschen nach der langen pandemischen Zeit vermehrt nach persönlichen Kontakten sehnen, ist das KOMPASS-Forum auf jeden Fall ein würdiges Alternativkonzept. Die Mühen und der Invest der Vorbereitungszeit zahlen sich schon jetzt aus.“

 

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